Horst Bingel-Preis 2020

Horst Bingel-Preis 2020

Am 04. Dezember 2021 konnten wir endlich die Urkunden für den Horst Bingel-Preis 2020 öffentlich übergeben und anschließend die Preisträgerinnen feiern.

  • Spätlese Horst-Bingel-Preis 2020

    In der Spätlese hören Sie Ausschnitte aus der Preisverleihung und der Lesungen der Preisträger*innen. Sendung: hr2-kultur, Spätlese, 14.12.2021, 22:00 Uhr.

Die Gesamtaufnahme der Preisverleihung findet man hier

Einladung zur Verleihung des
Horst Bingel-Preises für Literatur 2020 an
 

Maren Kames - Lea Schneider - Karosh Taha


Laudationes: Ulrike Almut Sandig
Saxofon: Stephan Völker
 

Samstag, 4. Dezember 2021, 18.00 Uhr

Frankfurter Diakonissenhaus
Cronstettenstraße 57 – 61 60322 Frankfurt am Main
Eintritt € 10,-


Aufgrund der Corona-Bedingungen ist eine schriftliche Anmeldung unter Angabe von Adresse, Telefon und 3G bis zum 20.11.2021
unbedingt erforderlich: horstbingel-stiftung@t-online.de . Die Angaben werden 14 Tage nach der Veranstaltung gelöscht.

 

Horst-Bingel-Preis 2020 - Audios der Preisverleihung

Links

Wir danken Björn Lauer für das Foto sowie Maren Kames und faust_kultur für die Bereitstellung der Links.

Hier findet man Maren Kames:
https://vimeo.com/468568665

hier Lea Schneider:
https://www.textland-online.de/index.php?article_id=2503

und hier Karosh Taha:
https://www.textland-online.de/index.php?article_id=28

Horst Bingel-Preis für Literatur 2020

Maren Kames, Karosh Taha und Lea Schneider erhalten den Horst Bingel-Preis für Literatur 2020

Der Horst Bingel-Preis für Literatur prämiert Werke aus den Gattungen der »kleinen Form«, womit der Arbeitsgenres von Horst Bingel - Lyrik, Erzählung, Kurzprosa und Aphorismus - gedacht wird. Literarische Qualität soll im Schaffen der Ausgezeichneten mit gesellschaftspolitischem Engagement vereinbart sein. Der Preis wird im Abstand von zwei Jahren vergeben.

Die Förderer, das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst und die Stadt Frankfurt, ermöglichten 2020 der Horst Bingel-Stiftung für Literatur e.V., den Preis neu zu gestalten. Es können bis zu drei Preise vergeben werden, die jeweils mit 4.000,- Euro dotiert sind. Sie werden den Preisträgerinnen für ihr bisheriges Schaffen zuerkannt.

Maren Kames, zuletzt »luna luna« (2019), erhält den Preis für ihre in der Form überraschende und im Inhalt facettenreiche Lyrik. Karosh Taha, zuletzt »Im Bauch der Königin« (2020), zeichnet sich durch die kritische und zugleich hoch emphatische Beobachtung unserer Gesellschaft aus. Lea Schneider, zuletzt »made in china« (2020), hat für sich die neue Form der »Gessays« geschaffen, in der sie ihr interkulturell geprägtes Wissen über China in poetischen Denkstrukturen vermittelt.

Die Jury, bestehend aus Ulrike Almut Sandig, (Bingel-Preisträgerin 2018), Hans Sarkowicz (Hessischer Rundfunk), Björn Lauer (Gastjuror, Hugendubel Frankfurt), Dr. Wolfgang Schopf (Literaturarchiv der Goethe-Universität Frankfurt) und Barbara Bingel (Horst Bingel-Stiftung für Literatur) hat sich am 30.10. 2020 einstimmig für die drei Preisträgerinnen entschieden.

Eine Feier mit Übergabe der Urkunden, Lesungen und hoffentlich viel Öffentlichkeit wird es in der Zeit nach dem Teillockdown in Frankfurt am Main geben.